Geschichte der Akustik
[Personen (alphabetisch)]
- Aristides Quintilianus (2. oder 3. Jh. n. Chr.)
- griechischer Musikschriftsteller
- schrieb mit seinen drei Büchern (Peri musikes) die umfassendste Darstellung der griechischen Musiktheorie.
- entdeckte die Schwingungsknoten und -bäuche bei schwingenden Saiten durch auf diese aufgehängte Strohhalmstückchen.
- beschrieb die Resonanz einer Saite beim Erklingen einer anderen gleichgestimmten Saite.
- Aristoteles (* 384 [oder 383] v. Chr. Stagira [Thrakien], † 322 v. Chr. Chalkis auf Euböa)
- griechischer Philosoph, Schüler Platons
- übertrug die von den Pythagoreern bei Saiten gefundenen Intervallproportionen auf Pfeifen.
- war bereits bekannt, dass der Schall sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit ausbreitet, glaubte allerdings, dass diese von der Tonhöhe abhängig sei.
- wusste, dass Schall durch schwingende Körper zustande kommt und sich durch die Luft zum Ohr fortpflanzt.
- Aristoxenos (* ca. 354, † ca. 300 v. Chr.)
- griechischer Musiktheoretiker, Schüler von Xenophiles und Aristoteles
- schrieb Elemente der Harmonik und Elemente der Rhythmik (fragmentarisch erhalten).
- erkannte den Unterschied zwischen Physik des Schalls und der Wahrnehmung von Schall.
- forderte die gleichmäßige chromatische Teilung der Oktave.
- gilt als erster Verfechter einer temperierten Stimmung.
- Barkhausen, Heinrich Georg (* 2.12.1881 Bremen, † 20.2.1956 Dresden)
- deutscher Physiker
- führte die Maßeinheit Phon des subjektiven Lautstärkeeindrucks ein.
- ist Namensgeber der Einheit Bark für die Größe Tonheit.
- Békésy, Georg von (* 3.6.1899 Budapest, † 13.6.1972 Honolulu)
- amerikanischer Biopysiker ungarischer Herkunft
- untersuchte die Funktionsweise des Hörvorgangs.
- wies am aufgeschnittenen Ohr nach, dass in der Schneckenflüssigkeit durch Schall Wirbel entstehen und prägte den Begriff „Wanderwelle“.
- widerlegte die Helmholtz‘sche Resonanztheorie des Hörens.
- Bell, Alexander Graham (* 3.3.1847 Edinburgh, † 1.8.1922 Beein Bhreagh bei Baddeck/Kanada)
- britisch-amerikanischer Physiologe und Techniker
- ist Namensgeber der Maßeinheit Bel (und Dezibel).
- Bellermann, Johann Gottfried Heinrich (* 10.3.1832 Berlin, † 10.2.1903 Potsdam)
- deutscher Komponist und Gelehrter
- schlug in Die Größe der musikalischen Intervalle als Grundlage der Harmonie (1873) vor, den Logarithmus zur Basis 21/12 zu wählen, womit es möglich wird, die Differenz von Intervallen zur gleichschwebenden Temperatur zu messen.
- Bianconi (* 1717, † 1781)
- konstatierte die Abhängigkeit der Schallgeschwindigkeit von der thermodynamischen Temperatur, indem er Schall-Laufzeiten im Sommer mit denen im Winter verglich.
- Biot, Jean Baptiste (*21.4.1774 Paris, † 3.2.1862 Paris)
- französischer Physiker
- maß die Schallgeschwindigkeit in einem eisernen Rohr mit 3460 m / s.
- Boethius, Anicius Manlius Torquatus Severinus (* ca. 480 Rom, † 23.10.524 bei Mailand [?])
- römischer Staatsmann, Philosoph, Mathematiker und Musiktheoretiker
- beschäfigte sich mit dem Konsonanz-Dissonanz-Problem und beschrieb die Tonsysteme der Antike.
- schrieb in De Institutione Musicae (500 - 507) über Probleme der Akustik, das Monochord und Einteilung der Tetrachorde.
- teilte die Musik in musica mundana („Sphärenmusik“), musica humana (Verhältnis von Leib und Seele im Menschen) und musica instrumentalis (die eigentliche Musik).
- beeinflußte die Musiktheorie des Mittelalters und der Renaissance außerordentlich.
- Chladni, Ernst Florens Friederich (*30.11.1756 Wittenberg, † 3.4.1827 Breslau)
- deustcher Physiker
- gilt als Begründer der experimentellen Akustik.
- untersuchte und beschrieb in Lehrbuch der Akustik (1802) die Schwingungen von Platten (Chladnische Klangfiguren).
- Derham, William (* 1657, † 1735)
- Theologe
- erkannte, dass die Schallfortpflanzung gegen den Wind langsamer erfolgt als mit dem Wind.
- Didymos Chalkenteros (* ca. 65 v. Chr. Alexandria, † 10 n. Chr.)
- griechischer Grammatiker
- ersetzte im Tonsystem die pythagoreische große Terz durch die natürliche (reine) Terz. Diese beiden Intervalle unterscheiden sich um das nach ihm benannte Didymische Komma.
- Doppler, Christian (*29.11.1803 Salzburg, † 17.3.1853 Venedig)
- österreichischer Physiker
- entdeckte den nach ihm benannten Doppler-Effekt.
- Edison, Thomas Alva (*11.2.1847 Milan/Ohio, † 18.10.1931 West Orange/New Jersey)
- amerikanischer Erfinder
- beschrieb 1877 ein Verfahren zur Schallaufzeichnung und -wiedergabe (Phonograph).
- Ellis (eigentlich Sharp), Alexander John (* 14.6.1814 London, † 28.10.1890 London)
- englischer Philologe und Akustiker
- forschte über außereuropäische Tonsysteme.
- gilt als einer der Begründer der vergleichenden Musikwissenschaft.
- schlug 1885 in On the musical scales of various nations vor, als Frequenzmaß den Logarithmus zur Basis 21/1200 zu wählen und damit den gleichschwebend temperierten Halbton in 100 Teile (100 Cent) zu teilen.
- befasste sich mit der Geschichte der Stimmtons und forderte dessen Einführung in England.
- Euklid (* ca. 365 v. Chr., † ca. 300 v. Chr.)
- griechischer Mathematiker
- beschrieb in sectio canonis, dass Schall durch Bewegung entsteht und dass schnelle Bewegungen hohe Töne, langsame dagegen tiefe Töne verursacht.
- beschrieb erstmals das Monochord.
- Euler, Leonhardt (* 15.4.1707 Basel, † 18.10.1783 St.Petersburg)
- Schweizer Mathematiker, Schüler von J. Bernoulli
- beschäftigte sich mit dem Konsonanz-Dissonanz-Problem und empfahl zur Intervallberechnung den Logarithmus zur Basis 2.
- schrieb 16 Abhandlungen über Seilwellen.
- Seit Euler (Tentamen novae theoricae musicae, 1739) benutzt man nicht mehr Saitenteilungsverhältnisse sondern Frequenzverhältnisse zur Ton- und Intervallberechnung.
- Fechner, Gustav Theodor (* 19.4.1801 Groß Särchen [bei Hoyerswerda], † 18.11.1887 Leipzig)
- deutscher Physiker und Psychologe
- formulierte 1860 das u.a. nach ihm benannte Weber-Fechnersche Gesetz über das Verhältnis von Reizschwelle und Reizstärke zur Empfindungsstärke.
- Fourier, Jean Baptiste Joseph Baron de (* 21.3.1768 Auxerre, † 16.5.1830 Paris)
- französischer Mathematiker und Physiker
- postulierte, dass jede periodische Schwingung als Überlagerung theoretisch unendlich vieler Sinusschwingungen erklärt und berechnet werden kann.
- Galilei, Galileo (*15.2.1564 Pisa, † 8.1.1642 Arcetri [bei Florenz])
- italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom
- untersuchte systematisch den Zusammenhang zwischen Saitenlänge, -dicke, -spannung und Tonhöhe (veröffentlicht in Discorsi).
- Galilei, Vincenzo (* ca. 1520 S. Maria a Monte [bei Florenz], † 2.7.1591 Florenz)
- italienischer Musiktheoretiker und Komponist
- zeigte 1590, dass unterschiedliche Zahlenverhältnisse einem Intervall zugeordnet werden können.
- Gassendi (Gassend), Pierre (Petrus) (* 22.1.1592 Champtercier [Provence], † 24.10.1655 Paris)
- französischer Philosoph, Mathematiker und Physiker
- erkannt, dass die Schallgeschwindigkeit unabhängig von der Tonhöhe ist.
- Helmholtz, Hermann Ludwig Ferdinand von (* 31. 8.1821 Potsdam, † 8.9.1894 Berlin)
- deutscher Physiker und Physiologe
- untersuchte die Schwingungsformen von Saiten und Luftsäulen mathematisch.
- verfasste Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik.
- verfasste grundlegende Arbeiten über Kombinationstöne.
- erfand die nach ihm benannten Helmoltz‘schen Resonatoren (gläserne Höhlkörper, mit Hilfe derer durch Resonanz Partialtöne hörbar gemacht werden können).
- schuf die (heute veraltete) Resonanztheorie des Gehörs.
- machte Versuche zur Sprachsynthese mit Hilfe von Resonatoren und Stimmgabeln.
- wies nach, dass die Phasenlage der Teilschwingungen für die Klangfarbenempfindung unmaßgeblich ist.
- bestimmte den Konsonanzgrad von Intervallen anhand der Rauhigkeitsempfindung von Schwebungen.
- Hertz, Heinrich Rudolph (* 22.2.1857 Hamburg, † 1.1.1894 Bonn)
- deutscher Physiker
- ist Namensgeber der Einheit für die Frequenz.
- Huygens, Christiaan (* 14.4.1629 Den Haag, † 8.7.1695 Den Haag)
- niederländischer Mathematiker, Physiker und Astronom
- erforschte die Schallausbreitung und erkannte, dass jedes schwingende Teilchen eines Mediums Ausgangspunkt einer neuen Elementarwelle ist (Huygens‘sches Prinzip).
- verfasste Novus cyclus harmonicus, in dem er ein 31töniges temperiertes System aufstellt
- Kepler, Johannes (* 27.12.1571 Weil der Stadt, † 15.11.1630 Regensburg)
- deutscher Astronom und Mathematiker
- veröffentlichte 1619 Harmonices mundi libri V („Weltharmonik“), in denen er das 3. Keplersche Gesetz vom Zusammenhang zwischen Planetenumlaufzeit und Planetenbahnen anhand musikalischer Intervalle darstellt.
- Kircher, Athanasius SJ (* 2.5.1601 Geisa [bei Fulda/Rhön], † 27.11.1680 Rom)
- deutscher Gelehrter
- beschäftigte sich mit Raumakustik und beschrieb in Phonurgia Neue Hall- und Tonkunst Flüstergalerien sowie Einfach- und Mehrfachechos.
- beschreibt in Musurgia universalis: Klassifikation der Musik, Sphärenharmonie, Zahlenverhältnisse in der Musik, Komposition, Instrumentenkunde, Akustik und Affektenlehre
- ist (angeblich) Erfinder der Äolsharfe.
- Lagrange, Joseph-Louis Compte de (* 25.1.1736 Turin, † 10.4.1813 Paris)
- französischer Mathematiker und Astronom
- erklärte 1759 die Bedeutung der Tartinischen (Differenz-)Töne.
- Leibniz, Gottfried Wilhelm (* 1.7.1646 Leipzig, † 14.11.1716 Hannover)
- deutscher Philosoph und Mathematiker
- entwickelte die Differenzial- und Integralrechnung, mit der akustische Erscheinungen besser zu beschreiben sind.
- definiert: musica est exercitium arithmeticae occultum nescientis se numerare animi (Musik ist die verborgene arithmetische Tätigkeit des unbewußt zählenden Geistes)
- Lissajous, Jules-Antoine (* 1822, † 1880)
- französischer Physiker
- untersuchte 1863 Schwingungen von rechtwinklig zueinander schwingenden Stimmgabeln, die er mit Hilfe von Lichtstrahlen und Spiegeln sichtbar machte. Dabei entstehen charakteristische Figuren (Lissajous-Figuren).
- Mach, Ernst (* 18.2.1838 Chirlitz-Turas/Mähren, † 19.2.1916 Haar bei Münschen)
- österreichischer Physiker und Philosoph
- gelang der experimentelle Nachweis, dass die Frequenz einer Schallwelle von der Bewegung der Schallquelle abhängt (Doppler-Effekt).
- gelang es 1872 erstmals Schallschwingungen mit einem Stroboskops sichtbar zu machen.
- entdeckte die nach ihm benannten Machsche Wellen (Kopf- und Heckwellen fliegender Körper).
- ist Namensgeber der Mach-Zahl (Verhältnis von Geschwindigkeit einer Schallquelle und Schallgeschwindigkeit).
- Mengoli, Pietro (* ca. 1625, † 1686)
- führte zur Berechnung von Intervallen die Logarithmen ein.
- Mersenne, Marin (* 8.9.1588 La Soultière, † 1.9.1648 Paris)
- französischer Gelehrter
- kommt in Harmonicarum libri (wie Galilei) zu der Erkenntnis, dass ein Zusammenhang zwischen Tonhöhe und Anzahl der Schwingungen (Frequenz) besteht.
- befürwortete die gleichschwebende Temperatur, die er bereits 1636 berechnet hatte, hauptsächlich um die Herstellung von Musikinstrumenten zu erleichtern.
- beschrieb das Phänomen der Resonanz und versuchte es zu erklären.
- definierte als erster Ton und Klang als Luftschwingungen.
- bestimmte die Schallgeschwindigkeit durch Abzählen seiner Pulsschläge zwischen Aufblitzen und Schalleindruck eines Kanonenschusses.
- entdeckte, dass sich ein musikalischer Ton aus Teilschwingungen zusammensetzt, eine Saite also verschiedene Töne produziert (was ihm paradox vorkam).
- Napier, John Laird of Merchiston (* 1550 Merchiston Castle [bei Edinburgh], † 4.4.1617 ebd.)
- schottischer Mathematiker
- war Haupterfinder der Logarithmen.
- ist Namensgeber des logarithmisches Maßes Neper.
- Newton, Sir Isaac (* 4.1.1643 Woolsthorp/Lincolnshire, † 31.3.1727 London)
- britischer Physiker, Mathematiker und Astronom
- berechnete die Schallgeschwindigkeit aus Elastizität und Dichte.
- Ohm, Georg Simon (* 16.3.1789 Erlangen, † 6.7.1854 München)
- deutscher Physiker
- stellte fest, dass die Sinusschwingung die einfachste Tonempfindung hervorruft.
- Das Ohm-Helmholtz‘sche Gesetz der physiologischen Akustik beschreibt die Fähigkeit des Ohres, aus einem Ton Teiltöne heraushören zu können.
- Opitz, F. W.
- schlug 1834 vor die Oktave in 1000 Teile zu gliedern (Millioktaven)
- Pythagoras von Samos (* ca. 570 v. Chr. Samos, † ca. 490 v. Chr. Metapontion)
- griechischer Philosoph und Mathematiker
- scheint als erster systematisch experimentiert zu haben und benutzte dazu vermutlich das Monochord, um anhand von Saitenlängenverhältnissen Konsonanzen zu bestimmen.
- Auf Pythagoras wird das griechische Tonsystem zurückgeführt, dass Zahlenverhältnisse als Grundlage der Musik annimmt.
- Leitsatz des Pythagoras: „Alles ist Zahl und Harmonie.“
- Rameau, Jean-Philippe (* 24. oder 25.9.1683 Dijon, † 12.9.1764 Paris)
- französischer Komponist, Organist, Cembalist und Musiktheoretiker
- untersuchte die Obertöne und versuchte die Konsonanz naturwissenschaftlich zu erklären.
- Rayleigh, John William Strutt (*12.11.1842 Langford Grove/Essex, † 30.6.1919 Witham/Essex)
- britischer Physiker
- veröffentlichte 1877/78 The Theory of Sound, worin er u.a. die Messung von Schallwellen mit der nach ihm benannten Raleighschen Scheibe darstellt.
- ist Namensgeber der Einheit Rayl für die spezifische Schallimpedanz.
- Reyher, S.
- benutzte als erster den Begriff „Akustik“ (1693, De natura et jure auditus soni)
- Sauveur, Joseph (* 24.3.1653 La Flèche, † 9.7.1716 Paris)
- französischer Mathematiker und Akustiker bis zum 7. Lebensjahr stumm und zeitlebens taub
- begründete die Akustik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin.
- stellte als erster die Obertöne wissenschaftlich dar und führte den Begriff „Grundton“ ein.
- legte dar, dass die Frequenz eines Tones mit Hilfe von Schwebungen berechnet werden kann.
- Savart, Félix (* 30.6.1791 Mézières, † 16.3.1841 Paris)
- französischer Physiker
- experimentierte systematisch mit schwingenden Körpern und konstruierte eine Sirene aus einer rotierenden Scheibe mit Zapfen.
- ist Namensgeber einer Einheit für das Frequenzmaß.
- Shore, John (* ca. 1662, † 1752 London)
- königlicher Hoftrompeter
- (angeblich) Erfinder der Stimmgabel (1711).
- Sorge, Georg Andreas (* 21.3.1703 Mellenbach [Thüringen], † 4.4.1778 Lobenstein [Thüringen])
- deutscher Komponist und Musiktheoretiker
- gilt als einer der Entdecker der Kombinationstöne, die er 1744 beschrieb.
- beschäftigte sich mit Temperaturen.
- Stancari, V.
- konstruierte 1706 die erste Lochscheiben-Sirene.
- Stevens, S. S.
- schuf 1936 die sone-Skala.
- Tartini, Giuseppe (* 8.4.1692 Pirano [Istrien], † 26.21770 Padua)
- italienischer Violinist, Komponist und Musiktheoretiker
- veröffentlichte 1754 seine Erkenntnisse über Kombinationstöne, die er 1714 entdeckt hatte und praktisch zur reinen Intonation auf der Violine nutzte.
- Taylor, Brook (*18.8.1685 Edmonton, † 29.12.1731 London)
- leitete die Formel für die Eigenschwingung der Saite ab.
- Vitruv (Vitrvius) Pollio (1. Jh. v. Chr.)
- römischer Architekt
- erkannte, dass Schall sich kugelförmig ausbreitet
- verglich die Schallausbreitung mit der Ausbreitung von Wellen auf einer Wasserfläche.
- Wallis, John (* 23.11.1616 Ashford/Kent, †28.10.1703 Oxford)
- wies durch Resonanz erzeugte stehende Wellen in schwingenden Saiten nach.
- entwickelte eine nahezu gleichstufige Temperatur.
- Weber, Wilhelm Eduard (* 24.10.1804 Wittenberg, † 23.6.1891 Göttingen)
- deutscher Physiker
- konnte 1825 zusammen mit seinem Bruder Ernst Heinrich Weber die Existenz stehender Wellen nachweisen.
- nach Ernst Weber (und Gustav Fechner) wurde das Weber-Fechnersche-Gesetz benannt.
- Young, Thomas (* 13.6.1773 Milverton/Somerset, † 10.5.1829 London)
- britischer Physiker und Arzt
- veröffentlichte 1805 eine Arbeit über Kombinationstöne.
- Zarlino, Gioseffo (Gioseffe) OFM (* April 1517 Chioggia, † 14.2. 1590 Venedig)
- italienischer Musiktheoretier und Komponist
- systematisierte die Kontrapunktlehre anhand des franko-flämischen Stils.
- postulierte, dass Dur- und Moll-Dreiklang die Grundharmonien der modernen Musik seien.
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